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Bildung für Nachhaltigkeit

BNE in den Schulalltag integrieren

Das Robert-Koch-Gymnasium soll zu einem nachhaltigen Lernort werden. Dafür sprachen sich alle Anwesenden auf der Gesamtkonferenz vom 3. Mai deutlich aus. Neben der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) im Fachunterricht soll Nachhaltigkeit auch durch außenunterrichtliche Aktivitäten verstärkt thematisiert und im Schulalltag wirksam werden.
In einer Arbeitsgemeinschaft zu den Themen Klimaschutz, Umweltschutz und Nachhaltigkeit („Junge Werkstadt für Klimaschutz“), die von Frau Hertel geleitet wird, werden Nachhaltigkeitsstrategien für die Schule entwickelt. Auch soll eine Vernetzung mit anderen Schulen und mit Initiativen aus dem Kiez stattfinden, z.B. mit der Aktion Spielstraße auf der Böckhstraße.

Durch diese neue Klimaschutz-AG werden für alle Schüler*innen der 7. und 8. Klassen ab dem nächsten Schuljahr Workshops zum Thema Nachhaltigkeit angeboten. Nachhaltige Entwicklung bedeutet, so Frau Hertel auf der Konferenz, „die Bedürfnisse der Gegenwart so zu befriedigen, dass die Möglichkeiten zukünftiger Generationen nicht eingeschränkt werden”. In den Workshops wird es deshalb u.a. um Mülltrennung, Müllvermeidung und Recycling gehen. Frau Hertel formulierte als Ziel der Aktivitäten für eine nachhaltige Entwicklung, „dass alle Beteiligten Freude an den Veränderungen entdecken, Ihre Mitgestaltung als sinnerfüllend erkennen und dass Mut erzeugt wird, dies ins eigene Leben zu integrieren.“ Alle Menschen an der Schule sind eingeladen, sich im Gestaltungsprozess einzubringen, Ideen zu teilen und bei den Aktionen dabei zu sein. (Tra)