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Leipziger Buchmesse

Einblicke in die Vielfalt der Literatur

Am 27. April unternahmen Schüler*innen der Grund- und Leistungskurse Deutsch und Philosophie mit ihren Lehrerinnen Frau Lehmann, Frau Kreiß und Frau Trauboth eine Exkursion zur Leipziger Buchmesse. Mit einem gemieteten Reisebus brachen sie am frühen Morgen auf, um dann den ganzen Tag auf der großen Messe verbringen zu können. In fünf Hallen und auf weiteren Außen- und Innenflächen stellten zahlreiche große und kleine Verlage ihre neuesten Veröffentlichungen und ihr Angebot vor. Interviews mit Autor:innen, Diskussionsrunden, Signierstunden und Workshops konnten besucht werden. Ein besonderes Highlight waren die Angebote und die kreativ kostümierten Besucher*innen der Manga-Comic-Con.

Auszüge aus Berichten der Schüler*innen zu besuchten Veranstaltungen:
„Das Gespräch zwischen Tinashe Williamson, norwegische Schauspielerin und Model, und Dr. Natasha A. Kelly war sehr interessant anzuhören. Tinashe Williamson setzt sich stark  für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung ein und schrieb dazu das Buch „No to racism!“. Sie berichtete von ihrer Jugend und wie sehr sie von Rassismus im Alltag als Teenagerin  betroffen war und ermutigt Leute mit ihrem Buch, ihre Stimme zu erheben und sich für die Leute einzusetzen. Besonders gefallen hat uns die Kommunikation mit dem Publikum, denn es wurden Fragen gestellt und von Erfahrungen erzählt, die andere Leute mit Rassismus oder Diskriminierung gemacht haben.“ (Büsra und Sara)

„Das Interview von detektor.fm, dem Podcats-Radio, mit der journalistisch und schriftstellerisch tätigen Hengameh Yaghoobifarah war sehr interessant. Yaghoobifarah schreibt über etliche Themen in den Kolumnen der Taz. Eines der wohl relevantesten Themen ist hierbei ihre Utopie der Erde als freier und friedlicher Ort. Hierbei war besonders interessant, dass in ihren Augen vermeintlich Selbstverständliches wie Polizisten und Gefängnisse nicht existieren sollten. Als Staatsform wünscht sie sich den Kommunismus. Mein Interesse hat besonders diese Meinung geweckt, da der Kommunismus heute sehr umstritten ist.
Mir hat ebenfalls gefallen, wie authentisch und ehrlich die beiden Gesprächspartner waren. Vor allem die vielen Anglizismen, die Yaghoobifarah genutzt hat, haben die Stimmung angenehmer gemacht. Tatsächlich muss ich jedoch sagen, dass ich gerne mehr über ihre Kolumne „Habibitus“ gehört hätte, um mehr über den Inhalt zu erfahren.“ (Elif)